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Terror im Paradies: Sicherheitskräfte überwachten den Strand nach einem Bombenanschlag auf Bali 2002.
Keystone
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Kenia, Ägypten – Hauptsache Ferien

Die Strände sind traumhaft schön, die Hotels sauber, blau der Pool, das Essen fantastisch. Und alles bezahlbar. Terrorwarnungen und Anschläge in nächster Nähe passen schlecht ins Bild dieser heilen Ferienwelt.

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Bleiben Touristen aus Angst um ihre Sicherheit einer Destination aber fern, verlieren Zehntausende ihre Stelle. Sinkende Tourismuszahlen aber destabilisieren eine ganze Region, weil dies die Lebensgrundlage der Einheimischen gefährdet.

Was tun? Trotzdem hinfahren, von den günstigen Preisen profitieren - wie momentan etwa in Sharm el Sheik am Roten Meer und Vorsicht walten lassen? Oder in ein anderes Land ausweichen? Statt nach Kenia nach Sansibar fliegen, so man es sich leisten kann? Und Tunesien, ehemalige Traumdestination der Schweizer, sowieso links liegen lassen?

Im «Forum» diskutieren Gäste über Ferienparadiese in Ländern, deren politische Situation angespannt ist. Zudem gehen sie der Frage nach, was passiert, wenn die Touristen ausbleiben.

  • Matthias Leisinger, Head of Corporate Responsibility, Kuoni
  • Patrik Wülser, Afrika Korrespondent von Radio SRF, Nairobi
  • Roland Schmid, Leiter Sicherheitsmanagement Tui Suisse

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