Christoph Blocher sinniert beim Gespräch auf einer Aussichtsbank am Zürcher Pfannenstiel offen über seine Rolle als Politiker. Zudem zieht der SVP-Politiker Parallelen zur Schauspielkunst und spiegelt seine immer wiederkehrende Angst vor Reden mit dem nie verschwindenden Lampenfieber von WAM.
Im Gespräch blitzt dabei viel Menschliches und Persönliches von Christoph Blocher auf. Seine laute Stimme etwa, die er mit dem Rheinfall und dem Aufwachsen in einer Grossfamilie begründet. Der kernige Politiker zeigte eine schlagfertige und witzige Seite, die auch Blochers Gegner überraschen dürfte. Ein Blocher der übrigens nur existiert, weil sein Urur-Grossvater aus Deutschland in die Schweiz eingewandert ist. Auch diese Geschichte wird im Ostergespräch «Original und Kopie» mit Moderator Thomy Scherrer erzählt.