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«Tatort»-Kommissar ganz persönlich: Stefan Gubser (links) mit Moderator Stefan Siegenthaler.
SRF
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Stefan Gubser: «Leiche spielen ist schwieriger, als man denkt»

Keine Angst; «Tatort»-Kommissar Reto Flückiger wird nicht sterben. Im Gespräch mit Moderator Stefan Siegenthaler erklärt der Zürcher Schauspieler Stefan Gubser von seiner knallharten Schulzeit in Österreich und davon, was es bedeutet, am gleichen Tag wie die Schweiz Geburtstag zu feiern.

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Bevor der Stefan Gubser Schweizer Kommissar wurde, war er im «Tatort» eine Leiche. Das war im Jahr 2000. Mittlerweile steht der bald 59-jährige Zürcher seit über 30 Jahren vor der Kamera oder auf der Bühne. In elf Fällen war er als Kommissar tätig – und erfreut sich auch in Deutschland und Österreich immer grösserer Beliebtheit.

Sollte es in den sozialen Medien mal wieder scharfe Kritik hageln, nähme er das relativ gelassen: «Aus der Hüfte geschossene Twitter-Kommentare sind mir zu oberflächlich».

«Träume sollte man nicht verschieben»

Am 1. August wird Stefan Gubser 59 Jahre alt. «Als ich noch ein Kind war sagten mir meine Eltern, die Feuerwerke gäbe es nur wegen mir.» Im Gespräch erzählt er von seiner Jugendzeit in Österreich, davon, wie er erst als 14-Jähriger die Schweiz als eigentliche Heimat kennenlernte, wie er einem drohenden Burn-Out aus dem Weg ging und wieso es ihm wichtig ist, die Erfüllung von Träumen nicht hinauszuzögern, sondern sie häppchenweise zu leben.

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