Dem Saal stockt an den Brit Awards der Atem. Rückwärts purzelt Madonna die Showtreppe runter. Knallt mit voller Wucht auf den Rücken. Altersschwäche? Mitnichten. Wie sie auf Twitter schreibt, ist Armani schuld am Sturz.
«Mein wunderschöner Umhang war zu eng zugeknöpft», klagt Madonna. Was ist nur mit der ehemaligen «Queen of Pop» los? Die frühere Hitgarantin klingt schon seit längerem wie ein Abklatsch ihrer selbst. Ihre Shows riechen nach Fitness-Studio. Krampfhaft versucht die Mittfünfzigerin in punkto Sexyness mit Kolleginnen wie Rihanna (27) oder Miley Cyrus (22) mitzuhalten. Dabei hätte sie das gar nicht nötig.
In den 1980er-Jahren war Madonna das Sexsymbol schlechthin. Tempi passati. Immerhin tapfer ist die 56-Jährige. Obschon sie sich beim Sturz am Knöchel verletzt, steht sie wieder auf und beendet die Show. «Nichts kann mich stoppen. Die Liebe liess mich wieder aufstehen», lässt Madonna ihre Fans auf Twitter wissen. Na dann...
Die Sieger der Brit Awards
Singer/Songwriter waren dieses Jahr die grossen Gewinner. Ed Sheeran wurde zum besten britischen Künstler gekürt. Sein Album «X» zur besten britischen Platte des Jahres. Genrekollege Sam Smith holte ebenfalls 2 Awards – in unbedeutenderen Kategorien. International räumten Pharrell Williams (bester Künstler) und Taylor Swift (beste Künstlerin) ab. |