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International Ex-Ferrari-Chef: «Michael Schumacher kämpft weiter»

Seit Längerem gibt es keine Angaben über den Zustand des mehrfachen Formel-1-Weltmeisters. Nun spricht der lange Wegbegleiter Jean Todt über seinen einstigen Schützling.

Der tragische Unfall

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Der Formel-1-Rekordweltmeister hatte sich im Dezember 2013 bei einem Sturz beim Skifahren in Frankreich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und in Lebensgefahr geschwebt. Nach monatelangem Koma befindet er sich zur weiteren Rehabilitation zu Hause in seiner Schweizer Wahlheimat am Genfer See.

Auch noch 22 Monate nach seinem Ski-Unfall bewegt das Schicksal von Michael Schumacher die Formel-1-Szene. Die Frage nach Michael Schumacher bewegte den ehemaligen Ferrari-Teamchef Jean Todt sichtlich. «Er ist ein enger Freund. Ich sehe ihn und seine Familie sehr oft», sagte der Franzose mit leiser Stimme am Rande des Grand Prix von Mexiko. «Michael kämpft weiter. Und wir müssen weiter zusammen mit der Familie kämpfen.»

Jean Todt war Schumachers Wegbegleiter bei dessen fünf Titeln bei Ferrari. Seitdem verbindet beide eine enge Freundschaft.

Ich sehe Michael sehr oft und Michael kämpft weiter. Und wir müssen weiter zusammen mit der Familie kämpfen
Autor: Jean Todt Präsident des Automobil-Weltverbandes Fia

Auch Sebastian Vettel ist in Mexiko in Gedanken bei Schumacher: Er tritt das Rennen mit einem speziell gestalteten Helm an – abgebildet ist unter anderem Spitzenpilot Schumacher.

Der grosse Preis von Mexiko hat für Michael Schumacher eine spezielle Bedeutung: hier holte sich das Ausnahmetalent vor 23 Jahren die erste Podiumsplazierung seiner einzigartigen Karriere; es folgten sieben WM-Titel und 91 Rennsiege.

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