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Promis auf dem roten Grammy-Teppich (unkom. Video)
Aus Glanz & Gloria-Clip vom 11.02.2013.
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International Grammys ganz im Zeichen von Justin Timberlake

An den 55. Grammys wurden in 81 Kategorien Preise vergeben, so etwa an die britische Folkrockband Mumford & Sons («Best Album») und die Indie-Band fun. («Best Newcomer», «Best Song»). Am meisten zu reden gab aber der erste Auftritt seit sieben Jahren von Justin Timberlake.

Ganz in Schwarz und Weiss gab der Sänger Justin Timberlake bei der glamourösen Gala in Los Angeles ein umjubeltes Comeback. In schwarzem Anzug mit Fliege und Haartolle sang Timberlake seinen im Januar überraschend veröffentlichten Song «Suit & Tie» – und sogar die Liveübertragung wechselte kurzzeitig auf schwarz-weiss. Auch Rapper Jay-Z kam auf die Bühne, um gemeinsam mit Timberlake aufzutreten. Im Anschluss sang Timberlake noch einen zweiten neuen Song, bei dem er von einem Orchester begleitet wurde.

Grammy für Zürcher Dirigenten

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Fabio Luisi, Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich, hat zusammen mit seinem Dirigenten-Kollegen James Levine einen Grammy für die beste Operneinspielung des Jahres erhalten: für «Der Ring des Nibelungen» an der Metropolitan Oper New York. Dort war Luisi als Gastdirigent im Einsatz.

«Best Single» für Gotye

Grosse Gewinner des Abends: Die New Yorker Band «fun.». Die Indie-Popper um Sänger Nate Ruess holten mit ihrem Hit «We Are Young» die Auszeichnung für den besten Song und wurden als Newcomer des Jahres geehrt. Die britische Folkrockband Mumford & Sons wurde mit dem Grammy für das beste Album des Jahres ausgezeichnet.

Den Grammy für die beste Single gewann der belgisch-australische Musiker Gotye, der gemeinsam mit der neuseeländischen Sängerin Kimbra mit dem Ohrwurm «Somebody That I Used to Know» die Hitparaden gestürmt hatte.

Nur einen Preis für Adele

Adele, die die Gala im vergangenen Jahr mit sechs Trophäen dominiert hatte, gewann den Preis für «Beste Solo Pop-Performance» mit ihrem Song «Set Fire to the Rain».

Im Publikum jubelten unter anderem Stars wie Jennifer Lopez, Nicole Kidman, Beyoncé, Sting und Katy Perry.

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