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Sedaris erzählt von seiner Kindheit in Raleigh, North Carolina, von seiner Betätigung als halbwüchsiger Tramper, Apfelpflücker, Möchtegern-Schauspieler.
David Sedaris
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«Asche» von David Sedaris

In dieser ebenso komischen wie tragischen Erzählung des amerikanischen Erfolgsautors versammelt sich eine Familie zum Hochzeitsfest der Tochter, während die Mutter bereits vom nahen Tod gezeichnet ist. Wie eine dünne Haut zieht sich das Lachen über Trauer und existentielle Hilflosigkeit.

Spätestens seit sein Erzählband «Naked» 1999 auf Deutsch erschienen ist, kennt man David Sedaris auch bei uns. Das Buch umfasst siebzehn - angeblich - autobiographische Short stories, darunter als vorletzte auch «Asche».

Sedaris erzählt von seiner Kindheit in Raleigh, North Carolina, von seiner Betätigung als halbwüchsiger Tramper, Apfelpflücker, Möchtegern-Schauspieler, Collegestudent, Nudist und so weiter. Er spricht Verschwiegenes aus und legt den Finger auf offene Wunden, aber er hat - wie eine Kritikerin schrieb - nicht vergessen, dass es weh tut, wenn jemand stirbt, den man liebt. 

Mit Michael Wittenborn (Ich), Barbara-Magdalena Ahren (Mutter), Jörg Schröder (Vater) und Birgit Kempker, Tilo Nest, Natalia Conde, Barbara Falter, Ilknur Bahadir, Christoph Müller, Katja Reinke 

Aus dem Amerikanischen von Harry Rowohlt - Hörspielfassung und Regie: Stephan Heilmann - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 36'

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