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Die sieben Brüder im Hörspielstudio: Aaron Hitz, Michael von Burg, Dani Mangisch, Hanspeter Müller-Drossaart, Joachim Aeschlimann, Flurin Giger, Reto Stalder und Jonas Rüegg.
SRF
abspielen. Laufzeit 79 Minuten 47 Sekunden.
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«Die sieben Brüder» von Heinz Stalder nach Aleksis Kivi

Finnland ist ein junges Land, erst vor 100 Jahren wurde es unabhängig. Und auch das Finnische musste sich den Weg zur Literatursprache erst erkämpfen. «Die sieben Brüder» ist der erste Roman in finnischer Sprache: die Geschichte von sieben Brüdern, die nach dem Tod der Eltern in den Wäldern hausen.

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Fernab von Kirche und Staat leben sie ein freies, aber auch ein gewalttätiges, zügelloses Leben. Dieses Spannungsfeld bestimmt «Die sieben Brüder»: zwischen Natur und Gesellschaft, zwischen Fährtenlesen und Bücherlesen. Und es ist wohl kein Zufall, dass man sich dabei an Spyris «Heidi» erinnert fühlt, das 1880 fast zeitgleich erschien. Und so ist es auch nur passend, dass mit Heinz Stalder ein Schweizer Autor die «Sieben Brüder» für das Hörspiel neu geschrieben hat.

Mit: Hanspeter Müller-Drossaart (Aleksis Kivi / Erzähler), Dani Mangisch (Juhani), Michael von Burg (Aapo), Jonas Rüegg (Tuomas), Aaron Hitz (Simeoni), Joachim Aeschlimann (Timo), Reto Stalder (Lauri), Flurin Giger (Eero)

Aus dem Finnischen von Edzard Schaper - Musik: Elia Rediger (Komposition, Gitarre, Elektronik), Tobis Preisig (Violine), Daniel Freitag (Synthesizer, Gitarre, Trommel) - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer: 80'

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