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Mathias Gnädinger
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«Dreck am Stecken - oder Franz Musils achter Fall» 1/2

Von Jean-Michel Räber. In «Dreck am Stecken», seinem achten und bisher letzten Fall, gräbt sich der eigensinnig charmante Kult-Ermittler Franz Musil tief hinein ins undurchsichtige, brutale Business des globalen Rohstoffhandels. Mit Mathias Gnädinger in seiner letzten Radiorolle.

Ein junger Mann ist verschwunden, Musil soll ihn finden. Eigentlich ein Routinefall für den preisgekrönten Fahndungsprofi. Aber eben nur eigentlich. Denn kaum hat Musil den Auftrag erhalten, explodiert in der Zentrale des Zuger Rohstoffgiganten «Globewinger» eine Bombe. Plötzlich ist Musil nicht mehr der einzige, der nach Pesche Bärtschi fahndet. Polizeileutnant Linder, Musils ewiger Gegenspieler, ist der erste, der aufkreuzt. Wie immer im dümmsten Moment.

Dann tauchen ein ehemaliger Verwaltungsrat von «Globewinger» und ein ziemlich gewalttätiger Amerikaner auf. Suchen die alle den angeblichen Bombenleger von Zug, oder ist Pesche Bärtschi im Besitz von brisanten Informationen? Und welche Rolle spielen der ehemalige Afrika-Fremdenlegionär und die Greenpeace-Aktivistin?

Musil stösst gegen Mauern. Als schliesslich seine Freundin Francesca eine Morddrohung erhält, bittet er einen Kollegen um Hilfe: den berühmt-berüchtigten Philip Maloney. Doch erst als er im Triemlispital landet und Polizisten vor seiner Tür stehen, wird auch einem Musil klar, dass Musil ein Problem hat.

Auch dieser «Musil» ist wie seine Vorgänger ein rasanter Mundart-Krimi und eine brisante Story um Kleinganoven und global tätige Handelsagenten, für die Rohstoffe mehr bedeuten als Menschenleben. Neben Ueli Jäggi in der Hauptrolle ist der im April verstorbene Mathias Gnädinger in seiner letzten Radioarbeit zu hören.

Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Michael Schacht (Philip Maloney), Dieter Stoll (Herr Bärtschi), Silvia Jost (Frau Bärtschi), Karin Pfammatter (Frau Zander), Martin Hug (Herr Zander), Wanda Wylowa (Mäggie), Lorenz Nufer (Ferri), Dirk Glodde (Katzler), Graham F. Valentine (Kingsley), sowie Beat Schlatter, Daniel Rohr, Sara Maurer, Andrea Bettini, Ruth Gundacker, Jesse Inman, Lukas Kubik, Jean-Michel Räber, Renate Giess, Jean-Luc Wicky

Tontechnik: Tom Willen - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 52'

Aus urheberrechtlichen Gründen kann das Hörspiel während 30 Tagen nachgehört werden.

2/2: Freitag, 2.10.2015, 20.00 Uhr, SRF 1

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