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Was bleibt, wenn man die Sprache von Sinn, Inhalt und Sematik befreit?
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«Onomatisch Syllabische Sprechmusik - 12 Techniken zur musikalischen Sinnentleerung der Sprache» von Frieder Butzmann

Bei «DADA» war der Name Programm: Es ging nicht zuletzt um die Verweigerung von Sinn. Doch was bleibt, wenn man die Sprache befreit von Sinn, Inhalt und Semantik? Klang, Geräusch und Musik! Der Hörspielmacher Frieder Butzmann stellt «11 Techniken zur musikalischen Sinnentleerung von Sprache» vor.

«Da da da - ich lieb dich nicht, du liebst mich nicht» sang die Band Trio 1982, auf dem Höhepunkt der Neuen Deutschen Welle. Der Schlager wird hier bis auf das absolute Minimum eingedampft: ein eingängiger Rhythmus vom Spielzeug-Synthesizer, und eben das «da da da». Im Hörspiel «Onomatisch syllabische Sprechmusik» untersucht Frieder Butzmann die Grenzgänge und Grenzfälle zwischen Text und Musik. Von Dada bis Da da da. Einer bleibt dabei meist auf der Strecke: der Sinn. Was aber durchaus Sinn machen kann. Und jede Menge Unterhaltung.

Mit: Frieder Butzmann, Bettina Debus, Friederike Feldmann, Britta-Ann Flechsenhar, Thomas Hauser, Norbert Hentschel, Getrud Neuhaus, Valerian Maly, Daniel Mattar und dem Audio-Visionschor der Fachhochschule Düsseldorf

Regie: Frieder Butzmann - Produktion: SWR 2011 - Dauer: 51'

Frieder Butzmann wurde 1954 in Konstanz geboren, er lebt in Berlin. Seit den siebziger Jahren komponiert er, macht Auftritte und Hörspiele, unter anderem mit Thomas Kapielski und Hermann Bohlen. Auf Radio SRF 2 Kultur liefen zuletzt seine Hörspiele «Alethes Soundbeams», «Das also ist der Westen» sowie «Es stand ein Haus in Ostberlin».

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