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Legende: SRF / Sébastien Thibault
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Kaleidoskop kontrastierender Bewegungsformen

Das Cellokonzert von Witold Lutoslawski wird als Zweikampf zwischen Solist und Orchester beschrieben. Der Komponist selbst will allerdings nichts von einer politischen Interpretation des Stücks wissen. Der Ausgang des Kampfes bleibt offen.

Einen Kampf mit sich selber führte Johannes Brahms während der Entstehung seiner 1. Sinfonie: 14 Jahre brauchte er, um sich von Beethoven zu emanzipieren und seinen eigenen sinfonischen Stil zu finden, sich selbst Grundlage zu werden.
Die Grundlage für das jüngste Orchesterwerk «strane costellazioni» des Schweizer Komponisten Beat Furrer bilden Texte von Dino Campana, einem der bedeutendsten italienischen Dichter des frühen 20. Jahrhunderts.

Beat Furrer: strane costellazioni
Witold Lutos?awski: Cellokonzert
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Sinfonieorchester Basel
Alexander Liebreich, Leitung
Miklós Perényi, Violoncello

Konzert vom 3. Dezember 2014, Stadtcasino Basel

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