Einen Kampf mit sich selber führte Johannes Brahms während der Entstehung seiner 1. Sinfonie: 14 Jahre brauchte er, um sich von Beethoven zu emanzipieren und seinen eigenen sinfonischen Stil zu finden, sich selbst Grundlage zu werden.
Die Grundlage für das jüngste Orchesterwerk «strane costellazioni» des Schweizer Komponisten Beat Furrer bilden Texte von Dino Campana, einem der bedeutendsten italienischen Dichter des frühen 20. Jahrhunderts.
Beat Furrer: strane costellazioni
Witold Lutoslawski: Cellokonzert
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Sinfonieorchester Basel
Alexander Liebreich, Leitung
Miklós Perényi, Violoncello
Konzert vom 3. Dezember 2014, Stadtcasino Basel