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Legende: SRF / Sébastien Thibault
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Moderne Klassik: populär und unbekannt

Mit seinem ersten Violinkonzert (geschrieben für David Oistrakh) gelang Schostakowitsch einer der grossen Hits des 20. Jahrhunderts. So hat auch die jüngere Generation der ViolinistInnen das Werk heute selbstverständlich im Repertoire.

Ebenso selbstverständlich stehen die beiden Sinfonien von Kurt Weill immer noch im Schatten seiner populären Bühnenwerke. Ob zu Recht oder unrecht wird die lobenswerte Programmierung des Luzerner Sinfonieorchesters zeigen, die auch eine Uraufführung der hierzulande noch wenig bekannten Komponistin Francesca Verunelli einschliesst.

Zu diesem Konzert gibt es eine Zugabe mit dem jungen Organisten Sebastian Küchler-Blessing: Ausgezeichnet mit dem erstmals verliehenen Arthur Waser Preis kann der Musiker in Francis Poulencs Orgelkonzert sämtliche Register seines Könnens ziehen.

Francesca Verunelli (*1979): Graduale, disambiguation (Uraufführung der Auftragskomposition der Gewinnerin des «Art Mentor Foundation Lucerne Award for Young Composers 2011»)
Kurt Weill: Sinfonie Nr. 2
Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 99
Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken g-Moll

Luzerner Sinfonieorchester
Viktoria Mullova, Violine
Sebastian Küchler-Blessing, Orgel
Leitung: Michael Sanderling / Ainars Rubikis

Konzerte vom 12. und 18. März 2013, KKL Luzern

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