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Mona Vetsch und Umweltingenieur David Huber.
SRF
abspielen. Laufzeit 16 Minuten 12 Sekunden.
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STORY: Mona Vetsch macht ihren Garten wild

Bienensterben. Weniger Vögel. Igel in Gefahr. Die gute Nachricht: Wir alle können etwas für die Artenvielfalt tun. «Input» geht in Mona Vetschs Garten und zeigt, dass es nicht viel braucht, um ein Insekten- und Pflanzenparadies zu schaffen. Es bräuchte dazu noch nicht einmal einen Garten.

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Seit vier Jahren hat Mona Vetsch einen Schrebergarten. In diesem Jahr möchte sie ihn noch naturnaher gestalten. Umweltingenieur David Huber von Bioterra macht den Check: was macht Mona Vetsch bereits gut für die Flora und Fauna, wo hat sie Verbesserungspotenzial.


«Input» goes «Mission B». Viele dieser Tipps kann jede und jeder auch im Hochbeet vor der Haustür, auf dem Balkon oder im Topf vor dem Fenstersims umsetzen:


Tipp 1: Nicht immer alles jäten
Das vermeintliche «Unkraut», ist einheimisch, förderte die Artenvielfalt und ist perfekt auf die hiesige Flora und Fauna abgestimmt.

Tipp 2: Lasst es auch in Bodenspalten und Ritzen spriessen
Grün ist schöner als grau, jedes Pflänzchen trägt zur Biodiversität bei.

Tipp 3: In einer Gartenecke einen Asthaufen anlegen
Mit Totholz, Laub und abgestorbenen Pflanzenstengeln einen mindestens 1,5 x 1,5 Meter grossen Haufen machen. Darin finden Haselmäuse, Igel, Käfer, Wanzen und Blindschleichen ein zu Hause.

Tipp 4: Einheimischen Sträucher pflanzen
Sträucher bieten unter anderem Nistplätze und Nahrung für Vögel.

Tipp 5: Auch der Gemüsegarten trägt zur Artenvielfalt bei
Keine Insektizide, keine Pestizide, Kompost statt künstlicher Dünger – ein Mischgarten machts möglich.

Tipp 6: Wiese statt Rasen
Auf der Wiese wachsen zig verschiedene Gräser und auch Wildblumen.

Neugeschaffene biodiverse Fläche kann man übrigens hier eintragen.

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