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Chinesische Sicherheitskräfte gehen gegen muslimische Uiguren vor: 2014 starben 90 Menschen, als Uiguren gegen ihre Unterdrückung protestierten. Gleichzeitig haben im Bahnhof von Kunming im Süden Chinas uigurische Terroristen ein Attentat mit 31 Toten verübt.
Keystone
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Chinas Uiguren unter Kontrolle

Religionsfreiheit und kulturelle Selbstbestimmung - davon können die zehn Millionen Uiguren in China nur träumen. Mit Propaganda, Überwachung und Umerziehungslagern versucht das Regime, die muslimische Minderheit auf Linie zu bringen. Manche sprechen schon von kulturellem Genozid.

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Xinjiang, im Nordwesten Chinas ist eigentlich die Heimat der muslimischen Uiguren. Doch die Region steht längst unter Pekings Kontrolle. Mehr als 100‘000 sogenannte Zwangspaten, meist chinesische Regierungsbeamte oder Funktionäre aus Staatsunternehmen, stellen sicher, dass die Uiguren die Sprache und die Kultur der chinesischen Mehrheitsgesellschaft pflegen, ganz besonders in ländlichen Regionen.

Die Botschaft: die Kultur des muslimischen Turkvolkes der Uiguren ist mit dem kommunistischen System der Volksrepublik China nicht vereinbar, ebenso wenig der Islam. Die Überwachungsmethoden und das harte Vorgehen begründet Peking mit Sorge vor islamistischem Terror.

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