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Der zentrale Busbahnhof «Charles Helou» in Beirut ist kein architektonisches Schmuckstück, sondern ein modernistischer Zweckbau unter einer Schnellstrasse. «Charles Helou» war schon immer Ausgangspunkt für Busreisen in den Norden von Syrien. Auch jetzt noch im Krieg.
ZVG. Haytham al-Moussawi
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Pendelverkehr von Beirut ins syrische Kriegsgebiet

Von der libanesischen Hauptstadt Beirut gab es vor dem Krieg einen dichten Reiseverkehr nach Syrien. Im fünften Jahr des bewaffneten Konflikts ist er dramatisch zurückgegangen. Aber noch immer halten Busunternehmen und Sammeltaxis die Verbindung aufrecht, trotzen allen Gefahren.

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Damaskus, Tartus, Latakia, Homs, Hama, Idlib oder Aleppo vom Busbahnhof «Charles Helou» aus wurden diese syrischen Städte vor dem syrischen Bürgerkrieg regelmässig bedient. Seither ist der Busverkehr zwar eingebrochen doch noch immer gibt es Reisecars, Minibusse und Sammeltaxis, die den öffentlichen Verkehr zwischen Libanons Hauptstadt Beirut und den Städten im syrischen Kriegsgebiet aufrecht halten.

Mutige Chauffeure umfahren Kampfzonen, überqueren Frontlinien, pendeln ins umkämpfte Aleppo genauso wie nach Rakka, mitten ins Terrorkalifat des IS.
Begegnungen mit Busfahrern und Reisenden am zentralen Busbahnhof von Beirut.

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