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Läden schliessen, Firmen wandern ab: Limerick in Irland.
Reuters
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Von Limerick nach Lodz

Irland erlebte mit dem Beitritt zur EU einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Billige Arbeitskräfte, Investitionshilfen und tiefe Steuern lockten zahlreiche ausländische Konzerne an. 

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Der so genannte «irische Tiger» war darum stets das leuchtende Vorbild für die neuen EU-Staaten in Mittel- und Osteuropa.

Fünf Jahre nach der Erweiterung werden Arbeitsplätze aus dem einstigen Vorbild Irland nach Osten verlegt. Zum Beispiel Dell: Der amerikanische Computerkonzern hatte im irischen Limerick die Zentrale seines Europageschäfts mit rund 3000 Beschäftigten aufgebaut. 

Nun verlegt Dell die Produktion ins polnische Lodz, in Irland bleiben für Forschung und Entwicklung sowie den Europavertrieb noch etwas mehr als 1000 Stellen.

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