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Bugge Wesseltoft gilt als «Mastermind» einer neuen Generation von Musikern, die klassischen Jazz mit elektronischer Musik verschmelzen.
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Bugge Wesseltoft, mit Nik Bärtsch

Mit «New Conception Of Jazz» machte der 1964 geborene norwegische Pianist Bugge Wesseltoft 1997 ein selbstbewusstes Statement. Nach Miles Davis' Credo, dass die Töne, die man nicht spiele, viel wichtiger seien als die die man tatsächlich spielt, liess Wesseltoft viel Raum in seiner Musik offen.

Und wenn er diesen Raum dann doch ganz spärlich zu möblieren begann, dann tat er das oft mit Live-Elektronik. Seine Affinität zur zeitgenössischen elektronischen Tanzmusik und zur Tradition seiner skandinavischen Heimat generierte tatsächlich eine neue Konzeption des Jazz aus einer europäischen Werkstatt.

Bugge Wesseltoft wurde in der Folge zu einem Mastermind der nordeuropäischen Jazzszene und schuf mit seinem Label Jazzland auch für viele jüngere Kolleginnen und Kollegen eine vielbeachtete Plattform.

Der Zürcher Pianist und Komponist Nik Bärtsch hat mit Bugge Wesseltoft zusammengearbeitet und ist Gast von Peter Bürli

(Erstausstrahlung: 18.02.14)

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