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SRF / Sébastien Thibault
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Juliette Gréco - Die Muse in Schwarz

Juliette Gréco ist die Symbolfigur des Paris der Nachkriegsjahre: Interpreten der grossen Chansons, aber auch Gastgeberin der Existentialisten jener Zeit, schwarz gekleidete Stilikone und selbstbewusste und -bestimmte Frau.

Es sind die Nachkriegsjahre in Paris, die französische Hauptstadt erwacht nach Jahren der Besetzung zu neuem Leben. Die blutjunge Südfranzösin Juliette Gréco eröffnet hier eine Art Klub, der schnell zum Treffpunkt für Philosphen und Poetinnen, für das existentialistische Paris wird. Auf Anregung des grossen Autoren Jacques Prévert macht sie erste Gehversuche als Sängerin, die sie bald weit über Frankreich hinaus berühmt machten und bis zum Film Hollywoods führte. Sie wurde Intrepretin der grossen frankophonen Autoren wie Serge Gainsbourg, Léo Ferré oder Jacques Brel.

Juliette Gréco wurde über die Musik und den Film hinaus eine ikonische Figur, als selbstbewusste und –bestimmte Frau, als stets schwarz gekleidete Stilikone. Zum 92. Geburtstag der «Grande Dame de la Chanson française» erkundet Eric Facon gemeinsam mit Nicoletta Cimmino, der Moderatiorin des Echo der Zeit, ihr Leben und ihr Werk.

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