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Grover Washington jr. war ein gefragter Solist mit diversen Alben in den Charts.
Keystone
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«Mister Magic»: der Saxophonist Grover Washington jr.

Er zählt zu den Vätern des «Smooth Jazz»: Der Saxophonist Grover Washington jr. (1943-1999) konnte sich in den 1970-er Jahren als Soul- und Fusion-Solist auf dem Plattenmarkt etablieren. «Mister Magic» vernachlässigte aber seine Jazz-Qualitäten trotz Crossover-Erfolgen nicht.

Grover Washington stammte aus Buffalo, N.Y. Nach dem Militärdienst zog er 1967 nach Philadelphia, wo er die Szene mitprägte und mit verschiedenen Organisten arbeitete. 1972 konnte er als Einspringer für den verhinderten Hank Crawford gleich mit seinem Debut-Album einen Hit landen: «Inner City Blues» verkaufte sich hervorragend. Von da an war Grover Washington jr. ein gefragter Solist mit diversen Alben in den Charts: 13 seiner Platten erreichten Platz 1 der US-Jazz-Hipparade, und das Album «Winelight» kam auf Platz 5 in den US Top 200.

Der Tenorsaxophonist Christian Münchinger als Gast in der Sendung erklärt, was es braucht, um wie Grover Washington jr. sattelfest im «straightforward Jazz» zu bestehen und parallell dazu auch das Pop-Publikum mit Hits zu bedienen.

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