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Als Richard Bona mit gut 30 Jahren seine Debut-Platte herausgibt, ist er alles andere als ein Nobody
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Richard Bona, mit Wolfgang Zwiauer

Er kommt aus Kamerun, lebte in Paris und spielt jetzt von New York aus mit allen amerikanischen Grössen. Bassist Richard Bona ist der perfekte Sideman und trotzdem auch als Leader erfolgreich.

Als Richard Bona mit gut 30 Jahren seine Debut-Platte herausgibt, ist er alles andere als ein Nobody: Eine Welt-Tournee mit dem österreichischen Rock-Jazz Urgestein Joe Zawinul und Aufnahmen mit der damals aufstrebenden jungen Jazz- und Fusion-Elite von Jacky Terrasson bis Regina Carter haben den jungen Bassisten aus Kamerun mitten in das Auge des Hurrikans hineinkatapultiert.

Erstaunlich ist dann eher, wie eigenständig er sich präsentiert auf den «Scenes From My Life». Und es ist dieses blitzschnelle und vollständige Umschalten zwischen der Rolle des Sideman und der Rolle des Leaders, das den begnadeten Bassisten und Sänger Richard Bona bis heute zu den interessantesten Figuren der Jazz-, Fusion- und World-Szene macht. Der Schweizer Bassist Wolfgang Zwiauer ist ebenfalls enorm vielseitig unterwegs - er ist Gast in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

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