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AAA-Batterien im Test: Wer klug einkauft, kann viel sparen
Aus Kassensturz vom 16.01.2018.
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Gadgets & Elektronik AAA-Batterien im Test: Wer klug einkauft, kann viel sparen

«Kassensturz» testete die meistverkauften AAA-Batterien: Wie viel Energie liefern sie, und wie lange lassen sie sich lagern, ohne sich zu entladen? Der Vergleich zeigt, welche billigen Batterien gut sind.

2 der 17 getesteten AAA Batterien bekamen die Testnote sehr gut. Es sind dies High Energy von Varta, gekauft für 1.88 Franken pro Stück und Energizer Eco Advanced für 1.99 Franken pro Stück.

Doch diese gehören mit einem Preis von rund 2 Franken zu den teuersten getesteten AAA-Batterien. Deshalb sagt der Testleiter, Elektroingenieur Rolf Zinniker: «Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit sind relativ klein und sie rechtfertigen den grossen Unterschied in den Preisen nicht.»

Er empfiehlt die etwas schlechter benoteten aber massiv günstigeren Batterien Activ Energy von Aldi (50 Rappen pro Stück) und Okay von Landi (30 Rappen pro Stück).

Rolf Zinniker unterzog die AAA-Batterien verschiedenen Belastungstests:

  • Mit drei unterschiedlichen Stromstärken von 30-500 Milliampère entlädt der Ingenieur die Batterien und ermittelt, welche am meisten Energie liefern.
  • Er untersucht, wie viel Energie die Batterien während 130 Tagen bei 42 Grad verlieren. Die Ergebnisse: Die Batterien entladen sich pro Jahr bis zu 10 Prozent.
  • Bei ausführlichen Auslauftests verlor keine der getesteten Batterien Flüssigkeit.

Tipps vom Fachmann

Keine Batterien auf Vorrat kaufen. Sie entladen sich pro Jahr um 5 bis 10 Prozent. Legt man sie zehn Jahre zur Seite, was das Ablaufdatum nahelegen würde, sind sie danach leer.
Die Unterschiede zwischen den sehr guten und den guten Batterien sind gering, deshalb empfiehlt es sich, die günstigen «guten» zu kaufen, statt die teuren mit Testresultat «sehr gut».

Auf dem letzten Platz mit Note «genügend» landet die Batterie CMI, gekauft bei Obi. Auch genügend für die zweimal teurere Batterie Duracell von Coop. Beide bekamen Abzüge, weil sie bei der Lagerung viel Energie verlieren.

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