Betrügerische Machenschaften auf «ricardo.ch»

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Betrügerische Machenschaften auf «ricardo.ch»

05:19 min, Matthias Schmid

Auf der Schweizer Auktions-Plattform tummeln sich Betrüger, die es auf die Passwörter von Kunden abgesehen haben. Mit diesen Passwörtern ersteigern sie unrechtmässig Artikel, die auf «ricardo.ch» zum Verkauf angeboten werden. Wer als Verkäufer die Artikel den Betrügern schickt, hat das Nachsehen.

Die betrügerische Masche läuft so ab, dass mit gefälschten Nachrichten und E-Mails Kundendaten und Passwörter erschlichen werden. Ohne dass man es merkt, werden vom eigenen Konto aus dann dutzende oder sogar hunderte teure Artikel ersteigert. Meistens Elektronikartikel wie Laptops oder Handys.

«Espresso» hat Kenntnis von mehreren Fällen, in welchen in letzter Zeit über das Konto von «ricardo.ch»-Kunden solche unrechtmässigen Käufe getätigt wurden. Die Betrüger kontaktieren die Verkäufer meist in schlechtem Deutsch oder Englisch und versuchen, mit gefälschten Zahlungsbelegen den Anschein zu erwecken, sie hätten die Ware bereits bezahlt.

«ricardo.ch» rät dazu, das eigene Passwort nie weiterzugeben, insbesondere nicht per E-Mail. Vor allem wenn darauf abgezielt wird, ein Geschäft ausserhalb der Onlineplattform abzuschliessen, sollte man Vorsicht walten lassen. Am besten informiert man in einem solchen Fall den Kundendienst von «ricardo.ch».

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Video-Chat: Drei Alternativen für alle

06:00 min, Lucius Müller

Schnelles Internet und Computer mit eingebauter Kamera sind heute weit verbreitet. Das macht Video-Chatten zur einfachen Alternative zum Telefon, ganz nebenbei kostenlos. Drei Dienste in einer kurzen Gegenüberstellung.

Mit dem neuen Dienst «Google+» vergrössert sich das Angebot an kostenlosen Video-Chat-Angeboten, die auf allen Computer-Systemen funktionieren. Während man beim Chat Veteranen «Skype» eine spezielle Software installieren muss, funktioniert die Video-Telefonie bei «Google+» direkt im Browser (Firefox, Internet Explorer, Chrome oder Safari). «Facebook», der Dritte im Bunde, kommt ebenfalls ohne zusätzliche Software aus und verlangt lediglich einen aktuellen Browser.

Technisch erprobt: Skype

Skype funktioniert nur mit zusätzlicher Software. Diese ist für alle Systeme stabil, was den Dienst universell macht. Besonders bei langsamen Internet-Verbindungen vermag Skype eine gute Bild-Qualität zu halten. Nachteil: Video-Konferenz verlangt kostenpflichtiges Abo.

Simpel und einfach: Facebook

Seit einiger Zeit beinhalten Facebook-Mitteilungen einen Video-Chat. Vorteil: keine zusätzliche Kontakt-Verwaltung mehr. Nachteil: geht nur mit anderen Facebook-Benutzern.

Unbegrenzt aber Unfertig: Google+

Ein Video-Gespräch oder eine Videokonferenz nennt sich bei Google+ «Hangout». Im Gegensatz zu Skype kann man sich hier gleich mit mehreren Leuten in einem Video-Raum treffen - ohne Kosten. Nachteile: wenig intuitiv beim Starten eines Video-Chats. Bei der Stabilität muss man noch nachbessern.

Die drei Dienste in der Gegenüberstellung in einem kurzen Video:

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«2xWeihnachten»: Bedürftigen einfach Freude bereiten

05:34 min, Regula Rutz

Menschen ein Geschenk machen, das ist die Idee von «2x Weihnachten». Zum 15. Mal sammelt DRS 1 zusammen mit der Post und dem Schweizerischen Roten Kreuz für Bedürftige im In- und Ausland.

Willkommen sind haltbare Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Artikel für Kleinkinder, Schulmaterial, neue Schuhe und Spielsachen.

Die Spendenaktion findet vom 24. Dezember 2011 bis zum 7. Januar 2012 statt.

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