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Die Matrosen-Ausbildung ist kein Zuckerschleck
Aus Espresso vom 15.07.2022. Bild: Imago
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Folge 2 Wie man als Schweizer Binnenschiffahrt-Matrose wird

Die Matrosenlehre: Arbeiten zwischen Basel und Rotterdam, Berufsschule in Duisburg. Auf August wird sie modernisiert.

Dominik Jans macht eine Lehre als Matrose der Binnenschifffahrt. In der Sommerserie «Espresso Ahoi!» erzählt er über seine spezielle Berufsschule in Duisburg mit ihrem Internat auf dem Schulschiff und modernen Schiffs-Simulatoren sowie über wochenlange Ausbildungsfahrten auf dem Rhein. Der 17-jährige Zentralschweizer weiss auch, welche Anforderungen der Beruf an junge Menschen stellt. Er gehört zu den letzten, die die Matrosenlehre nach altem Muster absolvieren.

Neue Lehren als «Nautischer Fachmann» und «Kapitänin»

Auf August 2022 wird die Lehre nämlich modernisiert. «Ziel ist es, die Ausbildungen in der Binnenschifffahrt für junge Menschen wieder attraktiver zu machen», sagt Roland Blessinger von den Schweizerischen Rheinhäfen in Basel. Speziell auch für Frauen. Er war selbst Matrose und Schiffsführer auf dem Rhein und hat den Anstoss für die neuen Ausbildungsgänge gegeben.

Sommerserie 2022

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Legende: SRF

Diesen Sommer beleuchtet «Espresso» Arbeit und Konsum auf und an Flüssen und Seen. Hier geht es zur Übersicht.

Neu gibt es eine dreijährige Lehre als Nautische Fachfrau, bzw. Nautischer Fachmann EFZ (mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) sowie eine dreieinhalbjährige Lehre als Kapitänin oder Kapitän der Binnenschifffahrt EFZ. Roland Blessinger erzählt auch, wie die Digitalisierung auf den grossen Rhein-Frachtern Einzug hält.

Espresso, 12.07.22, 08:13 Uhr

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