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Verpackung
Legende: Die Kinder-Überraschungseier mit Pinguinen aus dem Zeichentrickfilm «Madagaskar». zvg

Familie und Freizeit Böse Überraschung: Wenn nicht drin ist, was draufsteht

Anfang Jahr verkaufte Ferrero im Dreierpack Kinder-Überraschungseier, die mit Pinguinen aus dem Zeichentrickfilm «Madagaskar» lockten. Eines von drei Eiern sollte eine Pinguin-Figur drin haben. Doch die böse Überraschung für die Kinder: Das war nicht immer der Fall.

Ein «Espresso»-Hörer ärgerte sich: Der Sohn fand keinen Pinguin, sondern eine andere Figur im gelben Überraschungs-Ei. Dies, obwohl auf der Packung scheinbar garantiert wurde, dass ein Pinguin drin ist.

Der Vater weiss: Kein Weltuntergang, aber ein Ärger - vor allem für den kleinen Jungen. Der Junge bettelte, bis seine Eltern ihm noch ein Ei kauften, dass den Pinguin drin hatte.

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Nicht nur Pinguine in der Sonderserie

Die Familie schrieb daraufhin an Hersteller Ferrero einen Brief: Warum ist nicht die Sonderfigur im Ei, die auch abgebildet ist? Die Antwort von Ferrero: Eine Figur der Sonderserie sei in jedem Dreierpack drin. Man sehe aber auf dem Beipackzettel, dass es auch andere Sonderfiguren gebe.

Das verstand die Familie erst recht nicht. Denn: Um an den Zettel zu kommen, musste man zuerst das Ei kaufen und öffnen.

Ein Ettikettenschwindel?

«Espresso» hakte bei Ferrero nach, bekam aber auch lediglich diesselbe Standard-Antwort. Offenbar müssen Kinder und Eltern damit rechnen, dass in Kinder-Überraschungseiern nicht immer das drin ist, was auf der Verpackung steht.

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