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Beamer - neue Generation ist billiger und besser

Laufzeit 6 Minuten 12 Sekunden. , Reto Widmer

Beamer sind sperrig, laut, teuer und brauchen viel Strom. Stimmt so nicht mehr. Spätestens mit der neuen LED-Technologie werden Projektoren für zu Hause sexy und kosten nicht mehr die Welt.

Hersteller Acer macht's vor mit dem Pico-Projektor C110. Der Winzling kostet keine 200.- Franken und wirft ein ordentliches Bild in der Grösse eines durchschnittlichen Fernsehers auf die Wand. So klein und mit 175g ein Fliegengewicht: Das geht nur, weil der Projektor keine herkömmliche Halogen-Lampe mehr eingebaut hat, sondern auf LED-Technologie setzt.

Noch ist der C110 kein Ersatz für einen echten Heimkino-Beamer. Seine Lampenleistung ist zu schwach, die Helligkeit und die Auflösung zu gering (kein Full-HD) und wegen des fehlenden HDMI-Anschlusses bringt's der Winzling nur direkt am Notebook via USB-Anschluss.

Noch kräftigere LED-Leuchten ab diesem Herbst
Dennoch ist das Gerät wegweisend, weil es einen Trend lanciert, der in den nächsten Monaten für frischen Wind im Beamer-Markt sorgen wird. LED-Beamer kommen aus dem Gadget-Stadium heraus. Für den Herbst sind LED-Projektoren angekündigt, die zehnmal so hell strahlen wie der C110 und dessen Nachteile nicht mehr kennen. Sie unterstützen also Full-HD und sind ausgestattet mit den gängigen Anschlüssen für den direkten Anschluss an Blu-Ray-Spieler oder Film-Streaming-Boxen.

Preis: Unter 700.- Franken. Wenn man bedenkt, dass bei einem LED-Beamer auch das Auswechseln der teuren Halogen-Lampen praktisch entfällt (Lebensdauer: 20'000 Stunden) ist das ein sehr guter Deal und dürfte Grund genug sein für viele Heimkino-Besitzer, sich den Kauf eines Beamers zu überlegen.

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