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Klimaanlage abstellen spart bis 10 Prozent Benzin

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Klimaanlage abstellen spart bis 10 Prozent Benzin

Laufzeit 4 Minuten 12 Sekunden. , Nicole Roos

Wer bei hohen Temperaturen im Auto unterwegs ist, schätzt die Klimaanlage. Dass diese aber auch bei tiefen Temperaturen viel Benzin verbraucht, wissen die wenigsten. Wer sparen will, schaltet die Klimaanlage bei 18 Grad ab.

Im Hochsommer kann es an der Sonne im Auto bis zu 80 Grad heiss werden. Da ist es sinnvoll, wenn die Klimaanlage die Temperatur im Auto reduziert. Generell kühlen die Automobilisten den Innenraum aber zu stark herunter. Dies ist nicht sinnvoll, weil damit einerseits viel Benzin verbraucht und andererseits der Körper durch die grossen Unterschiede von Innen- und Aussentemperatur zusätzlich strapaziert wird.

Wenig sinnvoll ist die Klimaanlage auch bei Aussentemperaturen von 18 Grad. Forscher der Empa haben nämlich festgestellt, dass der Kühlungsvorgang in der Klimaanlage immer läuft. Erst bei etwa 3 Grad Aussentemperatur wird der Kühlungsvorgang wegen Vereisungsgefahr abgestellt. Zwischen 3 und 18 Grad wird die hereinströmende Luft zuerst gekühlt, und dann wieder durch Motorenabwärme auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt. Während das Aufheizen der Luft keine zusätzliche Energie benötigt, braucht das Abkühlen zusätzliches Benzin.

Wer die Klimaanlage bei Temperaturen von weniger als 18 Grad konsequent abstellt, kann so bis zu 10 Prozent Benzin sparen. Das ergibt laut Berechnungen von Fachleuten in der Schweiz ein Sparpotential von 50 bis 70 Millionen Liter Treibstoff pro Jahr oder rund 100 Millionen Franken. Abschalten kann man die Klimaanlage je nach Autotyp entweder mit dem Schalter A/C (Air Condition) oder man stellt von A/C auf Eco-Betrieb um.

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Konsumnachrichten

Laufzeit 2 Minuten 1 Sekunde. , Matthias Schmid

Verbot von Gen-Honig in der EU / Bessere Sichtverhältnisse und Mittelinseln gegen schwere Verkehrsunfälle / Kleider und Schuhe merklich günstiger / Strom wird 2012 billiger / Der Stress für Schweizer Berufstätige steigt

Honig, welcher Spuren von gentechnisch verändertem Honig enthält, wird in der EU verboten. Dies hat der EU-Gerichtshof entschieden. «Espresso» hat bereits im Vorfeld berichtet, dass die Folgen insbesondere für den Schweizer Markt noch unklar sind.

Gut ein Drittel aller Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten und Toten auf Schweizer Strassen passiert, weil innerorts der Vortritt missachtet wird. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU fordert, dass mit baulichen Massnahmen die Sichtbedingungen verbessert werden. Auch Mittelinseln bei Fussgängerstreifen könnten Unfälle verhindern.

Die Konsumentenpreise sind im August im Vergleich zum Juli um 0,3 Prozent gesunken. Um knapp 2 Prozent billiger geworden sind Kleider und Schuhe. Auch für Lebensmittel, Erdölprodukte und Pauschalreisen musste merklich weniger bezahlt werden.

Schweizer Haushalte bezahlen nächstes Jahr durchschnittlich zwei Prozent weniger für Strom. Grund sind billigere Netznutzungstarife. Eine Liste im Internet gibt Auskunft über die Strompreise 2012 der Gemeinden.

Bei einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO hat über ein Drittel der Befragten angegeben, sich häufig oder sehr häufig gestresst zu fühlen. Das sind 7 Prozent mehr als bei der letzten Umfrage vor zehn Jahren.

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