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Mobiltelefon: Unbegrenzt smslen? Mitnichten!

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Mobiltelefon: Unbegrenzt smslen? Mitnichten!

Laufzeit 4 Minuten 50 Sekunden. , Simon Thiriet

Auch wenn die Handynetz-Anbieter in der Werbung mit Begriffen wie «Flatrate» und «unlimited» um sich werfen, unbegrenzt telefonieren und smslen ist vielfach Interpretationssache. Durch «Espresso» erfahren Sie, wo welche Regel zählt.

Am klarsten ist die Situation beim Mobilfunkanbieter Orange. Hier wird einem sehr schnell deutlich gemacht, dass «unlimitiert» nicht «unlimitiert» heisst. «Es besteht eine Obergrenze für gesendete SMS oder Gesprächsminuten», bestätigt Orange-Sprecherin Therese Wenger. Dies sei vor allem der Fall, damit die Angebote nicht für Spam-Nachrichten missbraucht werden können.

Bei Sunrise beobachtet man die Anzahl SMS/Gesprächsminuten, die ein Kunde pro Monat verbraucht. Erreichen diese Werte eine kritische Grenze, dann meldet sich Sunrise beim Kunden direkt. «Damit stellen wir sicher, dass alle unsere Kunden das Netz gleichwertig zur Verfügung haben», so Sunrise-Sprecherin Frida Hirt.

Bei der Swisscom gibt es offiziell keine Obergrenze für SMS/Gesprächsminuten. Allerdings steht auf der Homepage geschrieben, dass die «Flatrate»-Angebote nur für den «normalen Eigengebrauch» gelten. Auch hier meldet sich die Swisscom beim Kunden, sollte er zuviel smslen oder telefonieren. «Wir schauen die Situation gemeinsam mit dem Kunden an», sagt Annina Merk.

Egal, wie die Anbieter den Begriff «unlimitiert» interpretieren. Klar bleibt, dass der Konsument hier nicht das letzte Wort hat.

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Wenn man den Schmuck trägt, läuft er nicht an

Laufzeit 4 Minuten 25 Sekunden. , Nicole Roos

In jedem Gold- und Silberschmuck hat es Kupfer. Je mehr Kupfer im Schmuck drin ist, desto grösser ist die Gefahr, dass der Schmuck anläuft. Das beste Mittel dagegen ist, den Schmuck regelmässig zu tragen, sagt der Experte.

Espresso-Hörer empfehlen, den Schmuck in einen luftdichten Beutel zusammen mit Trockenmittel wie zum Beispiel Silicagel zu legen. Dadurch werde die Luftfeuchtigkeit gebunden und der Schmuck laufe nicht an. Eine Espresso-Hörerin bewahrt ihren Schmuck in möglichst kleinen Konservengläsern mit luftdichten Deckel auf. Das Silberbesteck versorgt sie in alten Spargelgläsern. Dies sorge bei ihren Freunden für Heiterkeit, erspare ihr aber das Silberpolieren.

Goldschmied Peter Loosli empfiehlt, den Schmuck in möglichst natürlichen Materialen wie einem Baumwollesäcklein aufzubewahren. Wenig geeignet seien Plastiksäcke, weil diese chemische Dämpfe absonderten, die den Schmuck angreifen könnten.

Kein guter Ort für Schmuck ist das Badezimmer oder die Küche. Die dortigen Dämpfe lassen den Schmuck schneller anlaufen. Besser ist das Klima im Schlafzimmer. Ein Hörer empfiehlt, den Schmuck im Bankschliessfach aufzubewahren: «Dort ist das Risiko am geringsten, dass der Schmuck wegen gierigen Schweissfingern von Langfingern anläuft.» Allerdings seien nicht alle Schmuckarten für den Banksave geeignet, gibt Goldschmied Peter Loosli zu bedenken: «Für Perlen oder Korallen ist die Luft dort viel zu trocken. Zudem ist Schmuck doch zum Tragen da.»

Um den Schmuck zu hause vor Dieben zu schützen, empfiehlt der Experte sich originelle Verstecke auszudenken. «Die gängigen Verstecke wie Backofen, Backhandschuhe, Kühlschrank, Gefrierfach oder Unterwäsche sind auch den Langfingern bekannt.» Wichtig sei auch, nicht den ganzen Schmuck am gleichen Ort zu verstecken.

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