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Kerzenhalter im Praxistest

Laufzeit 5 Minuten 35 Sekunden. , Tobias Fischer

Kerzenhalter, in denen die Kerze nicht hält, haben ihren Namen nicht wirklich verdient. Sie werden aber verkauft, wie Experimente im Rahmen der «schönen Testtage» von «Espresso» zeigen. Die Kerzenhalter hatten drei Prüfungsrunden zu bestehen.

Runde 1: Wie gut ist die Kerze im Kerzenhalter fixiert?
Hier bewähren sich Kerzenhalter mit einer Drahtspirale, in die man die Kerze reindrehen kann. Dabei bröckelt zwar etwas Wachs ab, die Kerze ist aber zuverlässig fixiert. Stabil stehen Kerzen auch in Haltern mit Metalllaschen, die man von Hand leicht zusammendrücken kann. Bei Kerzenhaltern mit fixen Hülsen ist dagegen Vorsicht geboten, hier kann die Kerze im Halter wackeln.

Runde 2: Wie gut hält der Kerzenhalter am Ast?
Für die Befestigung des Kerzenhalters am Christbaum-Ast gibt es im wesentlichen zwei Systeme: Klammern oder Haken. Klammern haben den Nachteil, dass man sich selbst darum bemühen muss, dass die Kerze möglichst senkrecht steht. Bei schrägen Christbaum-Ästen ist das je nach Halter nicht oder nur mit Mühe möglich. Ausserdem hängt die Stabilität ganz von der Spannkraft der Klammer ab. Zuverlässiger und einfacher zu handhaben sind Kerzenhalter, die man an den Ast hängt. Hier soll ein Gewicht - häufig in Form eines Tannzapfens - dafür sorgen, dass die Kerze möglichst senkrecht steht. Allerdings sind einige Anhänge-Halter in sich nicht austariert und deshalb etwas schräg. Dazu kommt, dass die Haken zu schmal sein können für dickere Äste. Am besten bewährt hat sich im «Espresso»-Versuch ein Anhänge-Kerzenhalter mit extra breitem Haken.

Runde 3: Was geschieht, wenn die Kerze ganz herunterbrennt?
Wer Christbaumkerzen ganz abbrennen lassen will, sollte Kerzenhalter mit Tellerchen verwenden, die das Wachs auffangen. Bei anderen Kerzenhaltern, bei denen man die Kerze in eine Drahtspirale schraubt, tropft das Wachs am Schluss auf Christbaumäste, den Boden oder auf Päckli unter dem Baum.

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