Der Vorwurf:
Migros verkauft neu eine Konservenbüchse «Döner Büx» mit Kebab aus der Dose. Das kultig gestaltete Etikett zeigt einen saftigen Kebab gehalten von einem schnauzbärtigen Verkäufer.
Dies hat den «Kassensturz»-Zuschauer Onur Karatas gluschtig gemacht, so dass er die Dose sofort kaufte. Zu Hause jedoch kam die Ernüchterung: Als er die Büchse öffnete, verflog der Appetit. Er fand darin eine Art Gemüse-Kartoffel-Suppe mit ein paar Stücken Fleisch. «Das Bild auf der Etikette ist ein Schwindel und der Inhalt unappetitlich», findet Karatas.
Stellungnahme von Migros
Auch 2019 sucht «Kassensturz» wieder den Etiketten-Schwindel das Jahres. Haben Sie einen Kandidaten entdeckt? Dann schreiben Sie uns!
Take-Aways bieten nebst dem Döner Kebab oft auch eine Döner Box an. Eine Kartonschachtel (wie auf der Etikette Döner Büx abgebildet), in der Döner-Fleisch, Gemüse und Pommes Frites in einer Cocktailsauce gemischt sind. Aus dieser Döner Box kann man praktisch mit der Gabel essen. Sie lässt sich auch gut transportieren.
Die Konserve «Döner Büx» enthält ähnliche Zutaten wie eine Döner Box, stellt aber eine praktische Alternative als Vorrat für Zuhause dar. Der Inhalt kann auf dem Teller mit Salat oder im Fladen-/Taschenbrot gegessen werden.
Der Name «Döner Büx» und die Etikette soll mit einem Augenzwinkern an die bekannte Döner Box erinnern. Wir wollten einen hohen Wiedererkennungswert schaffen, denn jeder kennt das Gericht von der Döner Bude um die Ecke.
Mit diesem Crowdsourcing-Produkt werden vor allem junge Leute im urbanen Umfeld angesprochen. Das Design ist auch farblich auf diese Zielgruppe ausgelegt.
