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Nur ein Strohfeuer: Der Konsumenten-Ombudsmann in den 1970ern
Aus Espresso vom 08.05.2015. Bild: Wetzipedia
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«Espresso Retro» Nur ein Strohfeuer: Der Konsumenten-Ombudsmann in den 1970ern

Kritiker nannten ihn spöttisch den «Denner-Ombudsmann», dabei wollte er doch der «schweizerische Konsumenten-Ombudsmann» sein: «Espresso retro» zeichnet die Geschichte einer gescheiterten Idee aus dem Hause Denner nach.

Vor 40 Jahren war der Konsumentenschutz hoch im Kurs: Radio DRS startete mit der ersten Konsumentensendung «Index 5 vor 12», vier Konsumenten-Organisationen waren aktiv, und selbst die Detailhändler sprachen von Konsumentenschutz.

«Espresso retro»

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Am weitesten ging Denner: Das Unternehmen finanzierte eine Stiftung für einen «schweizerischen Konsumenten-Ombudsmann».

Als Alt-Nationalrat Franz Josef Kurmann dieses Amt Anfang 1978 antrat, hatten ihm Kritiker längst den Übernamen «Denner-Ombudsmann» verpasst.

Zweifel an seiner Unabhängigkeit, Streit unter den Konsumentenschutz-Organisationen, das Desinteresse anderer Händler: Das Projekt «schweizerischer Konsumenten-Ombudsmann» stand von Anfang an unter einem schlechten Stern.

In einem Beitrag in der Serie «Espresso retro» erzählt das Konsumentenmagazin von Radio SRF 1 die kurze und turbulente Geschichte des Konsumenten-Ombudsmanns.

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