Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Umwelt und Verkehr Verlorene Ladung sorgt für 400 Unfälle

2011 starben 3 Personen in Unfällen, weil Autofahrer ihr Transportgut nicht ordnungsgemäss fixieren. 25 Personen verletzten sich schwer, 74 leicht. Aber auch die Opfer sind je nach dem mitschuldig an der Kollision.

Audio
Strassenverkehr: Verlorene Ladung sorgt für 400 Unfälle
aus Espresso vom 17.01.2013. Bild: Colourbox
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 47 Sekunden.

Die Aargauer Kantonspolizei rückt praktisch jeden Tag aus, um verlorene Gegenstände auf der Fahrbahn zu bergen. Polizeisprecher Bernhard Graser warnt davor, verlorene Gegenstände auf der Autobahn selber einzusammeln.

 «Das ist lebensgefährlich.» Autofahrer sollten sofort auf dem Pannenstreifen anhalten und die Polizei informieren. Wichtig sei auch, möglichst genau zu beschreiben, wo sich die verlorene Ladung befindet.

Wer seine Ladung verliert, wird gebüsst. Wer von verlorene Gegenständen getroffen wird, trägt je nach dem eine Mitschuld.

Gemäss Strassenverkehrsgesetz muss jeder Autofahrer auf Sichtdistanz anhalten können. Auf der Autobahn beträgt der Sicherheitsabstand rund 60 Meter oder zwei Sekunden.

Transport-Tipps des TCS:

  • Sperrige Gegenstände mit Lieferwagen transportieren
  • Skis im Skiträger mit Spitzen nach hinten montieren
  • Ladung mit mehreren Spanngurten vorne, hinten und seitlich sichern
  • Gummibänder und «Spinnen» vermeiden
  • Dachladung darf sich nicht bewegen
  • Ladung auf einer Autobahnraststätte kontrollieren

Meistgelesene Artikel