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Polizisten auf dem Tiananmen-Platz.
Reuters
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25 Jahre Tiananmen: Das Erbe eines Chinesischen Massakers

Ende eines monatelangen Protestes für mehr Freiheit und Demokratie in China: am 4. Juni 1989 räumten Militär und Polizei den Platz des Himmlischen Friedens in Peking. 3000 Menschen starben. Ein öffentliches Gedenken an das Massaker vor 25 Jahren versucht die chinesische Regierung zu verhindern.

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Es hat schon Tradition. Jeweils vor dem 4. Juni geht die chinesische Regierung verstärkt gegen Oppositionelle vor. Blogger werden verhaftet, Dissidenten unter Arrest gestellt, Journalisten erhalten Berufsverbot. Die blutige Niederschlagung der studentischen Demokratiebewegung mit Panzern und Feuerwaffen wird tabuisiert. Doch ganz ist es ihr seit Tiananmen nie gelungen, die Kritiker mundtot zu machen. Zudem gilt seither ein Waffenembargo von EU und USA.

Zum Erbe des tabuisierten Massakers befragt Hansjörg Schultz den SRF-China-Korrespondenten Urs Morf.

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