Seit Februar demonstrieren die Menschen in Algerien jeden Freitag. Bis zu einer Million Menschen füllen dann die Strassen von Algiers. Sie wehren sich gegen eine Regierung, die sie als korrupt und inkompetent betrachten. Durchaus mit Erfolg: im April trat Präsident Abdelaziz Bouteflika nach 20 Jahren Herrschaft zurück. Doch die Demonstrierenden geben sich damit nicht mehr zufrieden. Jeden Freitag demonstrieren sie weiterhin für einen Machtwechsel.
Gemeinsam mit Maghrebexperte Beat Stauffer und Dominique Laleg ergründet die Sendung die Bedeutung der Demonstrationen als sozialer Aufbruch in einer tief konservativen Gesellschaft und wagen den Blick auch über die Landesgrenzen hinaus und fragen, nach der Bedeutung des Aufbruchs für die Region, 8 Jahre nach dem arabischen Frühling.
Algerien im Aufbruch?
Seit Februar demonstrieren in Algerien jeden Freitag hunderttausende Menschen, sie fordern einen Regimewechsel. Wer sind diese Demonstrierenden? Und was bedeuten die Aufstände auch für die ganze Region?
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