Die «Annabelle», die am 1. März 1938 zum ersten Mal erschien, hatte den Anspruch, den Frauen in der Schweiz bei ihren «kleinen und grossen Sorgen und Problemen mit Rat und Tat beiseite zu stehen». Es ging um Mode, Kosmetik, neue Frauenberufe, den rationellen Haushalt und das gepflegte Wohnen. Ab 1967 kam eine Prise Politik dazu.
Seit der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre richtet sich die «Annabelle» an die gut verdienende berufstätige Frau, die Wert auf ihr Äusseres legt, die sich gleichermassen für Küche und Kunst, für Wellness und Weltpolitik interessiert.