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Gemälde: Ein nackter Jüngling und ein bärtiger Mann strecken ihre recht hand so zueinander aus, dass sich die Zeigefinger fast berühren.
Wikimedia/Jörg Bittner Unna
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Auf Bestellung: Kunst

Wer sich eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst anschaut, geht davon aus, dass die Werke frei und autonom im Atelier entstanden sind. Tatsächlich werden heute viele Kunstwerke für aktuelle Ausstellungen, Biennalen oder Galerien eigens in Auftrag gegeben.

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Der ZEIT-Journalist Hanno Rauterberg spricht angesichts dieses Booms an Auftragskunst von einem «Zeitalter der Postautonomie». Und der Kunstsoziologe Wolfgang Ullrich schlägt vor, eine «Kultur der Auftraggeberschaft» zu entwickeln.

Kontext diskutiert: Wie wirken Auftraggeber (ob Sammlerinnen, Galeristen oder Kuratorinnen) tatsächlich auf die Kunst ein? Was ist daran problematisch? Wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit den Zwängen des Kunstbetriebs um? Und gibt es in Zeiten des Marktes überhaupt noch freie Kunst?

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