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Eine junge Mutter bekommt von ihrer Hebamme Hilfe und Unterstützung - nicht nur in der Klinik.
Keystone
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Das Hebammen-Netzwerk

Das Wochenbett in der Klinik ist so kurz wie nie zuvor ist; gerade mal drei Tage dürfen sich die jungen Mütter pflegen lassen. Danach müssen sie nach Hause. Um dem kurzen Wochenbett etwas entgegenzusetzen, wurde von Fachleuten ein Hebammen-Netzwerk gegründet. Eine Reportage über das Pionierprojekt.

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«Eine faule Wöchnerin ist ein Segen für die ganze Familie»: Die Berner Hebamme und Pflegewissenschaftlerin Dr. Elisabeth Kurth zitiert diese Volksweisheit aus dem Emmental gerne und überall, wo sie nur kann.

Zu wichtig ist der Lebensanfang, zu umwälzend das Erlebnis Geburt, zu schädlich Hektik und Stress in den ersten Tagen mit dem Neugeborenen.

Kurths Fachwissen und Überzeugung ändern nichts daran, dass im Rahmen der neuen Fallpauschalen das Wochenbett in der Klinik so kurz wie nie zuvor ist. Das hat die Fachfrau veranlasst, ein Hebammen-Netzwerk ins Leben zu rufen, dass die jungen Familien ausserhalb der Klinik am Anfang eines neuen Lebens unterstützt.

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