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Das «Shareholder-Value»-Denken seit den 1990er Jahren und die Bankenkrise haben in den Köpfen Spuren hinterlassen.
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Denkt die Wirtschaft zu kurzfristig?

Unternehmen eilen von Quartalsabschluss zu Quartalsabschluss. Aktien wechseln schnell den Besitzer. Immobilien und Firmen werden übernommen und wieder abgestossen, Arbeitsverträge oft befristet ausgestellt. Denkt die Wirtschaft zu kurzfristig? Sind die Anleger nur noch auf schnellen Gewinn aus?

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Das «Shareholder-Value»-Denken seit den 1990er Jahren und die Bankenkrise haben in den Köpfen Spuren hinterlassen. Das Tun vieler Manager sei ausschliesslich auf den Dreiklang von schnellen Gewinnen, nächstem Quartalsergebnis und Jahresbonus ausgerichtet, ist sogar in der Wirtschaftspresse zu lesen.

Über den Nutzen und die Gefahren kurzfristigen Denkens in der Wirtschaft und auf dessen Auswirkung auf die Menschen diskutieren in «Kontext» Antoinette Hunziker-Ebneter, Verwaltungsratspräsidentin der Berner Kantonalbank und ehemalige Chefin der Schweizer Börse, Monika Bütler, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen, und Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Das Gespräch leitet Raphael Zehnder.

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