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Auch einen Monat später sind die Spuren des Taifuns auf den Philippinen nicht zu übersehen.
Keystone
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Die Folgen des Taifuns auf den Philippinen

Der Taifun Haiyan war mit Windgeschwindigkeiten von über 300 Kilometern pro Stunde der schlimmste Sturm, der die Philippinen mit ihren 90 Millionen Menschen auf 7.000 Inseln je getroffen hat. Nach jüngsten Schätzungen kamen 6.000 Menschen ums Leben; knapp 2.000 werden bis heute vermisst.

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Am 8. November dieses Jahres verwüstete der Taifun Haiyan, den die lokale Bevölkerung auch Yolanda nennt, die zentrale Region der Philippinen. Es war der schlimmste Sturm, der die Philippinen je getroffen hat.

Auch einen Monat nach der Katastrophe steht das Land noch unter Schock. Und die Regierung kann weite Regionen nur mit massiver Hilfe ausländischer Hilfsorganisationen versorgen. Die Aufräumarbeiten schreiten mittlerweile voran und die traumatisierten Menschen versuchen, Perspektiven für ihre Zukunft und den Wiederaufbau zu entwickeln.

Thomas Kruchem hat das Fischerstädtchen Estancia besucht. Die 18.000 Einwohner-Gemeinde hat nicht nur enorme Zerstörungen erlitten; sie muss überdies mit einer durch den Taifun ausgelösten Ölpest kämpfen.

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