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Robert Menasse kämpft um neue Perspektiven in Bezug auf die Nationalstaaten.
Reuters
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«Europas Zukunft ist grenzenlos»

Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat genug von dem Stirnrunzeln, das die EU mittlerweile auch bei vielen Intellektuellen auslöst. Er hat ein Pamphlet über den notwendigen Untergang der Nationalstaaten geschrieben.

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Europa war dereinst ein Kontinent der Grenzen und der Begrenzungen. Dahin will der Wiener Essayist und Romancier Robert Menasse keineswegs zurück. Der grosse österreichische Intellektuelle wirft den Politikern der Nationalstaaten vor, aus wahltaktischen Gründen dem Nationalen zu huldigen.

Die Krise der EU sei deshalb keine Finanzkrise, sondern eine politische, schreibt Menasse in seinem neuen Buch «Der Europäische Landbote».

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