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Frauen aus aller Welt nehmen am Weltfrauenmarsch in Sao Paulo, Brasilien, teil
imago/Fotoarena
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Feminismus gestern und heute – Zita Küng und Franziska Schutzbach

Eine der wichtigsten sozialen Bewegungen im letzten Jahrhundert war die Frauenbewegung. Ihr Ziel: Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern. Hat sie es erreicht? Nein – sind sich die beiden prominenten Feministinnen Zita Küng und Franziska Schutzbach einig.

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Eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste soziale Bewegung in der Schweizer Geschichte des 20. Jahrunderts ist die Frauenbewegung.

Die erste hat das Stimmrecht erkämpft, die zweite – Geburtsjahr 1968 – wollte vollumfängliche Gleichstellung von Mann und Frau: Mit provokativen Aktionen und viel politischem Willen haben vor allem linke Feministinnen für die Fristenlösung, für gleichen Lohn, für Mutterschaftsversicherung, für Kinderbetreuungsstätten und für ein neues Ehe- und Scheidungsrecht gekämpft. Errungenschaften, die heute so selbstverständlich sind, dass man vergisst, wem sie zu verdanken sind.

Ist das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern also erreicht? Mitnichten – analysieren Zita Küng, eine der prominentesten Aktivistinnen der 68er-Bewegung, und Franziska Schutzbach, Wissenschaftlerin und Bloggerin der jüngsten Generation in einem Tandem.

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