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FGM, eine mörderische Praxis

6. Februar ist der Internationale Tag gegen die weibliche Genitalverstümmelung. Rund 230 Millionen Frauen sind weltweit von dieser mörderischen Praxis betroffen. Kontext gibt Einblick in Projekte in der Schweiz und am Horn von Afrika, die angehen gegen diese folgenreiche Menschenrechtsverletzung.

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FGM steht für Female Genital Mutilation. Noch immer geschieht es in Äthiopien, Eritrea, Somaliland, Ägypten, dem Sudan und anderen afrikanischen Ländern. Weltweit gesehen leben rund 230 Millionen Frauen mit verstümmelten Genitalien. Viele von ihnen mit schwerwiegenden Folgen.

Noch immer hält sich in den Dörfern die Vorstellung hartnäckig, FGM sei Teil der islamischen Kultur und Religion. Aber es gibt in den betroffenen Ländern auch Aktivisten und Akivistinnen, die erfolgreich Aufklärungsarbeit leisten.

Auch in der Schweiz leben rund 14`700 betroffene Frauen und Mädchen. Wer in der Schweiz FGM praktiziert, macht sich strafbar. Was an Prävention not tut und wie verstümmelten Frauen bei uns geholfen werden kann, auch das ist Thema in Kontext zum Gedenktag.

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