Südkorea hat einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung hinter sich und ist heute in manchen Bereichen Weltspitze. Zum Beispiel in der Elektronik, mit Firmen wie Samsung und LG.
Doch das Land hat ein Problem: Es verdankt seinen Erfolg dem Kopieren. Die Ideen kommen von aussen, nicht aus dem Land selbst. Denn es mangelt an originellen Denkern, auch an den Hochschulen. Darum sucht das Land nach internationalen Partnern für die wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Ein Kandidat ist die Schweiz. Im Sommer hat eine hochrangige Schweizer Hochschul-Delegation Südkorea besucht. Sie hat ausgelotet, wie die beiden Länder in Zukunft enger kooperieren können.