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Aufbauarbeiten in Fukushima.
Keystone
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Fukushima – ein Fall für die Kultur

Erdbeben, Tsunami, nuklearer GAU: Die Katastrophe von Fukushima 2011 beschäftigt auch Kulturschaffende. Adolf Muschg deutet die verstrahlte Zone in seinem neuen Roman als Symbol für die moderne Welt. Für japanischen Kunstschaffende war die Dreifachkatastrophe eine Zäsur und ein Katalysator.

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Mit seinem aktuellen Werk «Heimkehr nach Fukushima» kehrt der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg zu seinen literarischen Wurzeln zurück: Bereits sein Erstlingsroman «Im Sommer des Hasen» spielte in Japan. Nun macht er eine der grössten Belastungen der japanischen Gesellschaft zum Thema: das schwere Erbe der neben Tschernobyl grössten AKW-Katastrophe der Geschichte.

Die japanische Theaterjournalistin Kyoko Iwaki hat direkt nach der Dreifachkatastrophe mit ihrer Forschung zum Theater nach Fukushima angefangen. Wie reagierten die Künstler und Künstlerinnen ? Ist Fukushima auf den japanischen Bühnen präsent? Hat sich die Rolle der Kunst verändert?


Buchhinweis:
Adolf Muschg. Heimkehr nach Fukushima. C. H. Beck 2018.

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