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Keystone / AP/ ALEX BRANDON
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Immer im Aufregungszustand

Jetzt mal ganz abgesehen vom Coronavirus Viele Menschen regen sich häufig auf. Über Wichtiges und Unwichtiges. Und sie scheinen es zu geniessen. Warum diese Lust an der Daueraufregung?

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Nicht nur Parteien, die einen permanenten Wahlkampf führen, sind dauernd hocherhitzt. Die Öffentlichkeit stürzt sich gierig auf jeden Tweet des US-Präsidenten. Erwachsene Männer ereifern sich über Greta Thunberg und die Feministinnen

Über alles kann man sich aufregen: über Brexit, Klimawandel und Genderstern, über Migration, den Falschparkierer vor dem Haus und den Velofahrer, der keine rote Ampel kennt. Empörung ist das Gefühl, das einem permanent begegnet.

Überlegungen zu einem Phänomen, von Johannes Ullrich, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Zürich, und dem Philosophen Philipp Hübl aus Berlin.

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