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In «Kontext» legt Hansruedi Stadler dar, was er für die Betroffenen tun kann.
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In den Mühlen der Zwangsfürsorge: Die Schweiz gedenkt der Opfer

Verdingt, versorgt und vergessen. Die Schweiz gedenkt den Menschen, die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen geworden sind.

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Frauen und Männer, die als Kinder verdingt, als Jugendliche ohne Urteil im Gefängnis verwahrt oder als Erwachsene ohne ihr Wissen sterilisiert wurden, sollen sich in Zukunft mehr Gehör verschaffen können. Der Bund hat dafür einen Delegierten für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen eingesetzt.

Der Urner CVP-Politiker Hansruedi Stadler hat dieses Amt jetzt offiziell übernommen. In «Kontext» legt er dar, was er für die Betroffenen tun kann. Die Historikerin Loretta Seglias zeigt auf, wo die wissenschaftliche und politische Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels der Schweizer Sozialpolitik steht.

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