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In Köln verschoben, in Zürich umstritten: die Ausstellung «Breaking the Silence»
Reuters
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Israel und die Radikalisierung

Die israelische Regierung reagiert immer heftiger auf Kritik, und die Haltung gegenüber den Palästinensern verhärtet sich - warum?

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Vor kurzem hat eine Ausstellung in Zürich zu heftigen Diskussionen geführt. «Breaking the Silence» dokumentiert, wie israelische Soldatinnen und Soldaten in den besetzten palästinensischen Gebieten handeln und handeln müssen. Das sind erschütternde Dokumente zum Handwerk des Tötens, die unter die Haut gehen. Die israelische Botschaft in der Schweiz protestierte, ohne Erfolg. Die Stadt Köln hat die Ausstellung nach anfänglicher Absage auf das Jahr 2016 verschoben.

Warum diese Angst Israels vor Kritik? Dieser Frage geht «Kontext» nach. Die Politologin Muriel Asseburg in Berlin erklärt, was es mit der Bewegung «Breaking the Silence» auf sich hat. Ein südafrikanischer Politologe kritisiert die israelische Politik. Und Yves Kugelmann, Chefredakteur der Zeitung Tachles, diskutiert die aktuelle Haltung Israels.

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