In einer pädagogischen Studie der Universität Fribourg wurden erstmals junge Menschen mit hohen und sehr hohen Begabungen eruiert, die nicht den akademischen sondern den praktischen Weg in den Beruf wählten und dort schnell sehr hohe Leistungen zeigten.
Wer sind sie? Warum machten sie eine Lehre, statt an die Uni zu gehen? Was kann das Bildungswesen von ihnen lernen und welche wirtschaftlichen Folgen hat es, wenn die Begabtenförderung nach wie vor ausschliesslich ein Thema für das Schulsystem bleibt?
Ein Gespräch mit einem Betroffenen und Margrit Stamm, der Schweizer Pionierin der Begabtenförderung.
Buchtipp - Margrit Stamm: Kluge Köpfe, goldene Hände - überdurchschnittlich begabte Lehrlinge in der Berufsbildung, Rüegger Verlag, 2007
Veranstaltung - Fördertagung: Talentförderung in der beruflichen Grundbildung, Donnerstag, 31. Januar 2008, Universität Bern, Hauptgebäude. Veranstalter: Universität Fribourg & BBT