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Befürworter der «Vollgeld-Initiative» sammeln Unterschriften auf dem Bundesplatz in Bern
Keystone
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«Kontext»-Debatte: Die «Vollgeld-Initiative»

Die «Vollgeld-Initiative» verspricht, unser Geld werde krisensicher, indem nur noch die Nationalbank Geld schaffen darf. Heute entsteht das meiste Geld elektronisch, auf Knopfdruck, wenn Geschäftsbanken Kredite vergeben. «Vollgeld» wäre ein grundsätzlicher Wechsel des Geldsystems.

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Die Annahme der Initiative hätte ein gefährliches Experiment zur Folge, das das Finanzsystem schädigen würde, warnen die Gegner. Die Initianten teilen diese Ansicht nicht: Das Volk solle über das Geld entscheiden, die Gewinne aus der Geldschöpfung nicht den Banken, sondern der öffentlichen Hand zugute kommen.

Über die «Vollgeld-Initiative», die am 10. Juni zur Abstimmung kommt, diskutieren in «Kontext» Raffael Wüthrich vom Initiativkomitee, Nationalrätin Kathrin Bertschy (GLP, BE), Co-Präsidentin des Nein-Komitees, und Urs Birchler, emeritierter Professor für Banking an der Universität Zürich, der einen sachlichen Leitfaden zur Initiative mitverfasst hat.

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