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Künste im Gespräch – Tel Aviv, Innenwelten, Vorarlberg

Im Film «Tel Aviv on Fire» mischen ein israelischer Offizier und ein palästinensischer Praktikant am Drehbuch einer Seifenoper mit. Marion Braschs neuer Roman geht märchenhaft der Frage nach Schicksal und Zufall nach. Ein Theaterprojekt untersucht, wem Vorarlberg gehört.

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Eine Seifenoper über eine Seifenoper in einem konfliktreichen Setting: Salam überwacht eigentlich die Dialoge bei der palästinesischen Seifenoper «Tel Aviv On Fire». Aber je länger je mehr schreibt er an diesen mit. Unterstützung bekommt er von einem israelischen Offizier, den er tagtäglich beim Checkpoint trifft. Regisseur Sameh Zoabi ist als Palästinenser in Israel aufgewachsen. Im Gespräch erzählt er, warum die Seifenoper das richtige Vehikel ist für einen Konflikt, den alle satt haben.

«Lieber woanders» ist Marion Braschs vierter Roman. Er ist der Nachfolger des zweiten Romans «Wunderlich fährt nach Norden». Wie dieser ist «Lieber woanders» in einer märchenhaften Welt angesiedelt und entsprechend fantasievoll. Inhaltlich geht es um zwei Menschen, die sich im Verlauf von 24 Stunden aufeinander zubewegen und deren Wege sich schliesslich auf verhängnisvolle Weise kreuzen. Ein Spiel rund um die Frage nach Zufall und Schicksal. Eine Geschichte über Möglichkeiten, die in Begegnungen liegen.

Vorarlberg – wem gehört diese Region eigentlich? Die wechselvolle Geschichte Vorarlbergs bringt der Schweizer Dramatiker Gerhard Meister nun auf die Bühne – zu einem prägnanten Zeitpunkt: 2019 sind die Vorarlberger seit fast 100 Jahren Schweizer und blicken auf eine bewegte Geschichte zurück. In der historischen Fiktion «Lauter vernünftige Leute» am Theater Bregenz geistern die Bewohnerinnen und Bewohner als Chor rastloser Stimmen durch ein ganzes Jahrhundert der Heimat- und Identitätssuche.

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